Beiträge von Jo

    Turbo_Kaktus
    Laut dem Etzold wurde der Uno 70 138B2.000/149A7.000 von 9.82-9.88 gebaut und war ein Vergaser Motor 30/32 DMT/C 30/32 CIC mit48/50KW bei 5700 U/min.
    Was willst Du denn damit?

    Der Dieselmotor 1.86-7.95 ist auch ein OHC.
    Bohrung 82.6mm Hub 79.2mm! = 1677ccm
    Allerdings hab ich keine Ahnung ob der Block passt.
    Das wäre ja die Lösung für ein Hubraummonster!

    Mann ist das ein Chaos hier !
    Also alles was DOHC ist passt nicht weil die Kurbelwellen länger sind. (alter Lampredi 2l Block ) oder?

    Also kommen nur die Motornummern 159 A3 .046 und
    160 A2.000 in Erwägung.

    Maximaler Hubraum also der 159er Block mit der 160er Kurbelwelle =
    86.4mm Bohrung mit 71.5mm Hub und das war´s.

    Übrigens kann ich dann in den Uno 75 (1.5l) 149C1.000 mit der 86.4mm Bohrung und dem 63,9 mm Hub eine 1,4er KW(67,4mm) oder die Tipo 1600er KW(71,5mm) einbauen. Also wahlweise 1,6 oder 1,7 l Hubraum :)
    Wozu dann noch Turbo? :D

    Übrigens der alte Uno 70 138B2.000/149A7.000 hatte 86,4Bohrung/55,5Hub 9,1er Verdichtung
    Fazit: Es muss also nicht immer der Tipo Block sein!

    Wenn Du den Benzindruck an der Monojet durch die Vorspannung der Feder etwas erhöhst, wird der Motor etwas giftiger bei leicht erhöhtem Verbrauch. Da die Regelung der Einspritzung über die Elektronik geschieht, wird die das gleich wieder runterregeln. Ein fetteres Gemisch wirst Du also nur über die Manipulation der Elektronik erreichen.Das ist dann das Thema mit den Widerständen die für teueres Geld bei ebay verkauft werden.
    Die Lambdasonde misst ja das Verbrennungsverhältnis.Es wird eine stöchiometrische Verbrennung angestrebt.D.h.es soll gerade soviel Sprit in die Luft das der Sprit voll verbrannt werden kann. Durch Druckerhöhung ist da also allein nichts zu regeln

    Betrifft Datenblätter
    Die Daten mit den Steuerzeiten hab ich. Aber die kompletten Datenblätter mit den restlichen Werten nicht. Leider ist in der CD der 1.5er nicht mehr dabei.Die Tipo Werkstatt blätter vom 1.6 wären auch nicht schlecht.
    Steuerzeiten:
    Mir fällt da auch eine Abweichung auf. Auf dem Werkstattblatt steht bei den Steuerzeiten -9° im PDF 19° . Mmmh, -9° ist komisch

    H.R Etzold "So wird´s gemacht"

    Aus dem Werkstatthandbuch:

    Uno FIRE Steuerzeiten 999ccm & 1108ccm

    Ansaugen:
    Beginn vor OT 999ccm: 1°/ 1101ccm: 2°
    Ende nach UT 19°/ 42°

    Ausstoßen:
    Beginn vor UT 29°/ 42°
    Ende nach OT -9°/ 2°

    Nun ja, mit der Einstellung der Zündung würde ich mich auch an den Werten orientieren die für die neue Nockenwelle vorgegeben sind.Kann natürlich sein, dass Du Ärger bekommst wenn Du eine andere Nocke nimmst. Dazu solltest Du erst mal in Erfahrung bringen welche Steuerzeiten etc.die Nocke hat.Und dann musst Du wohl experimentieren. Wir verlassen ja die sichere Ebene der Reparaturhandbücher und begeben uns ins Feld des itterativen Ermittelns.Also Probieren statt Studieren.Kann natürlich sein,dass Du jetzt im Grenzbereich Deines Verteilers bist. Da kommt als Möglichkeit ja noch ein verstellbare Nockenwellenrad in Betracht.So eine Kerbe weiter beim Zahnriemen ist ja schon eine Menge.Hast Du die Einstellung der Zündung bei der entsprechender Drehzahl gemacht? Übrigens würde es helfen wenn Du mal genau schilderst welchen Motor Du hast und welche Zündanlage etc.Dieses Ratespiel ist schon ziemlich lästig.Dein Text ist auch nicht gerade verständlich.

    Dafür gibt es die gute alte Stroboskoplampe.Die kommt an das Zündkabel des 1. Zylinders . Dann hält man die Lampe in die Öffnung an der Getriebeglocke.Bei laufendem Motor dreht man den Verteiler bei leicht gelösten Schrauben so lange hin und her bist die Kerbe mit der 0° Markierung fluchtet. So ist gewährleistet das der 1. Zylinder zündet wenn der Kolben im oberen Totpunkt ist. Die Nockenwelle muß natürlich syncron zur Kurbelwelle sein. Also wenn die Kurbelwelle auf OT steht muß die Kerbe am Nockenwellenrad mit einer Markierung ( Pfeil im Blech oder so ) fluchten. Ein normaler Motor läuft dann. Die Nockenwelle rotiert halb so schnell wie die Kurbelwelle. Die Unterdruckdose am Verteiler verstellt die Zündung bei hohen Drehzahlen. Mei modernen Motoren geschieht das über die OT Geber und Kennfelder in einer Zündsteuerung. Hat den Vorteil von opimalen Zündzeitpunkten und den Nachteil von festen Kennfeldern bei getunten Maschinen.Ja ja die Grundlagen...;)

    Betreff Umrüstung auf orginal ZV EFH:
    Um die komplette orginale ZV und EFH des Unos auszubauen muss man an die Halteplatte der betreffenden Relais. Diese sitzt unter dem Armaturenbrett an dem Querholm zwischen der A-Säule.Ohne das Armaturenbrett abzuschrauben kommt man da nicht ran.