Beiträge von rAcHe kLoS

    Natürlich muss die Anzeige nicht stimmen, aber neuer Drucksensor und zwei verschiedene Instrumente plus einem VDO machen einen doch skeptisch. Bevor ein Motor hops geht, der jetzt nachdem er überholt wurde, dann lass ich die Kiste lieber stehen. Deswegen habe ich hier halt mal gefragt, da ja genug andere auch einen Uno fahren und wissen, wie sich verschiedene Öle und die Anzeigen in den Kisten so verhalten.

    Ja der Bypass wird durch eine Feder zu gemacht, unterlegt man da was wird die Spannung natürlich erhöht und damit der Öldruck. Die Feder war als ich die Pumpe zerlegt habe jedoch OK, auch schloss die Platte ordentlich ab.

    Natürlich könnte ich jetzt die Vorspannung erhöhen, die Frage ist und bleibt halt, ob es nicht einfach normal ist so wie es ist ;) Öldruckschalter schlägt ja schon mal nicht zu, wobei das dann ja wirklich die allerletzte Warnung wäre dass was nicht stimmt. Öldruck ist sofort nach dem Starten da, daher ich kann die Zeit nicht mal richtig stoppen bis die Öldrucklampe ausgeht. Ich weiß halt nicht, wie viel Öldruck man noch hätte, wäre der Bypass offen.

    Motor kalt hab ich bei 850 u/min. über 2 Bar, wenn der Motor warm ist dann geht es noch etwas über 1 Bar. Drehe ich dann im warmen Zustand den Motor hoch, geht der Öldruck wieder über 2 Bar, aber viel mehr sehe ich da eigentlich nie.

    Gut du hast ja jetzt sicher auch keinen neuen Motor, von daher ist das natürlich jetzt für mich bisl schwer einzuschätzen. Mir kommt es halt spanisch vor, da leider von den vielen Uno Kennern bisher keiner was zu gesagt hat, bastel ich mir jetzt noch mal einen Adapter für ein Manometer was ich noch gefunden habe. Ansonsten bleibt mir ja nichts anderes übrig, als die Ölwanne noch mal runter zu reißen und noch mal nach Pumpe und Bypass zu schauen.

    Das hab ich gelesen, die Frage ist ober er sich im klaren ist was das bedeutet. Eigentlich gibt es ja nur zwei Möglichkeiten (alles andere würde den Aufwand gar nicht rechtfertigen). Einmal Feuerverzinkung (Flammverzinkung) mit dem Nachteil dass sich einiges Verzieht, zudem Ablagerungen in Hohlräumen etc., oder galvanisches Verzinken wo die Karosserie vorher erst mal in ein Ätzbad muss.

    Klar wenn man ein Auto für die Ewigkeit konservieren will, ist das sicherlich eine Methode die man sich überlegen kann. Wenn man zudem auch noch die Geldmittel hat auch OK :D

    Hallo und Willkommen

    Die alte Karosserie war aber auch original kein 70 PS Uno, das kleine Schildchen ist ja noch drauf, was uns sagt dass da ehemalig auch mal ein 45 PS Motor drin war :D

    Die Getriebe der Fire Motoren (1.0er, 1.1er) passen nicht einfach an die anderen SOHC Motoren, also mit dem Getriebe wird das nichts. Du musst dir schon ein anderes Getriebe holen, da dürften alle passen vom Turbo, 70er, 75er etc., ich glaube das vom Turbo z.b. wäre auch kürzer übersetzt.

    Die Unterdruckdose verstellt den ZZP, ohne die Dose läuft der Uno schon mal scheiße. Die Druckdose verstellt die Zündung auf früh, je nachdem wie groß eben der Saugrohrdruck ist. Gibt man plötzlich Gas, wird der ZZP etwas auf früh gestellt. Im Standgas sollte der ZZP jedoch gegen Spät wandern, zieht man die Unterdruckdose ab oder ist diese defekt merkt man auch wie sich der Leerlauf verändert.

    Der Uno mit Mono-Jetronic verstellt zwar den Leerlauf in einem gewissen Rahmen über den Leerlaufstellmotor, aber auch nur in gewissen Grenzen. Mehr als 4-6° unterschied bei ZZP wird aber normal nicht ausgeglichen, zudem die Zündfähigkeit und Verbrennung ja auch noch einen großen Einfluss darauf hat. Daher wenn die Zündung nicht stimmt, ist es egal wie weit die Jetronic die Drosselklappe bewegt, besser verbrennen tut er auch nicht.

    Und sackt die Drehzahl plötzlich zu stark ab, kann das die Jetronic auch nicht darüber ausgleichen indem die DK sonst wohin gestellt wird. Kommt er unter eine gewisse Grenze, dann spritzt das Ding auch logischerweise nicht mehr ein.

    Normalerweise müsste ein Uno, wenn alles andere 100%ig in Ordnung ist auch ohne Unterdruckverstellung am Verteiler laufen. Aber zum einen reden wir hier sicher von keinem Werksneuen Motor, zum anderen können auch andere Dinge wie alte Kerzen, verschlissene Kolbenringe, alter Luftfilter etc. die Betriebsparameter ungünstig beeinflussen. Generell läuft der Uno schlechter ohne Druckdose, im kalten Zustand sowieso.

    Deswegen stellt man die Zündung auch nur bei warmen Motor ein, dann auch mit abgezogener Druckdose (sonst wandert der ZZP beim Blitzen). Ich verstehe auch sowieso nicht, warum man nicht einfach mal schnell so was prüft. Die Druckdose hab ich in nicht mal 30 Sek. geprüft, Motorhaube auf, Schlauch an der Ansaugbrücke abziehen, mit dem Mund am Schlauch saugen und schauen ob man Luft saugen kann oder ob die Dose dicht ist und sich leicht hörbar der Verteiler verstellt.

    Ok heute bei neuen Autos habt ihr ja die tollen Diagnosegeräte, die einem ja auch immer den richtigen Fehler liefern, da braucht man ja nicht mehr wissen wie ein Motor funktioniert :baeh::baeh::baeh: Sorry aber der musste jetzt mal sein ;)

    Auch wenn der Thread schon alt ist und es auch um den 1.4er Turbo ging, richtig abgeschlossen war er ja nicht und ist zudem der neuste Thread im Forum im Bezug auf Öldruck beim Turbo. Im Werkstatthandbuch sind Werte angegeben, die ich noch nie und bei keinem Uno Turbo gesehen habe. Also entweder waren alle Turbos so ausgenudelt, oder die Angaben sind utopisch?!

    Ich habe ja auch im Frühjahr einen Motor neu aufgebaut (zum Teil mit der Hilfe eines Motorinstantsetzer, der meist Porsche macht), der Block wurde gebohrt (2. Übermaß), mit überarbeiteten Serienkolben bestückt sowie alle Lager neu gemacht. Zuvor wurde natürlich alles ordentlich vermessen, also z.b. ob KW ok ist, Ölpumpe wurde auf Spiel geprüft (nicht mal ansatzweise in der nähe der Toleranzgrenze laut WHB) und auch der Bypass wurde geprüft. Ein nagelneuer neuer Öldruckschalter wurde verbaut, auch habe ich drei verschiedene Instrumente probiert, da bei einem auch die Nadel leicht verbogen war. Potential unterschied bei der Masse zwischen Motor und Anzeige ist auch nicht vorhanden, so dass ich mangels passendem Manometer nicht prüfen kann ob es übereinstimmt.

    Laut meinem Instrument habe ich einen Öldruck von 2 Bar direkt nach dem Kaltstart im Standgas, wenn ich die Drehzahl leicht erhöhe geht die Nadel auch minimal nach oben. Sobald der Motor Warm ist, dann geht der Öldruck bis auf etwas über 1 Bar zurück im Standgas. Bisher war ich auch nicht sonderlich besorgt darüber, aufgrund dessen der Öldruckschalter nicht anschlägt (auch wenn die Drezahl so niedrig ist, dass der Motor fast am ausgehen ist) und ich es von anderen Turbos bisher auch nicht anders kenne.

    Also wie immer viel geredet, aber so kennt ihr mich ja. Jetzt die eigentliche Frage, welchen Öldruck habt ihr im Standgas im kalten sowie warmen zustand? Wie hoch geht der Druck bei 5000 u/min wenn er Warm ist?

    Ach ja und als Öl fahre ich Castrol RS 10w60, war zwar eher ein Notkauf da ich nach dem Einfahren einen Ölwechsel gemacht habe und kein anders adäquates Produkt zur Verfügung stand, aber das Öl wird wohl nicht schlecht sein.

    Da ich abgesehen der Erfahrung durch vieles Lesen und Schrauben noch immer kein KFZ Meister bin, würde es mich freuen wenn hier mal einer der vielen Profis Antworten könnte. Gibt noch viele andere Beiträge mit dem Thema, aber auch dort fand ich kein endgültiges Fazit (abgesehen von Antworten wie, wenn der Öldruckschalter nix sagt wird schon alles OK sein).

    Naja ich habe den 1.1er und habe eine Bosch Monojet, laut der Teilenummer von Fiat und auch in diversen anderen Listen gibt es zumindest was die Einspritzeinheit angeht keinen Unterschied. Wenn es noch eine von Weber geben soll, dann kann natürlich Steuergerät und auch Einspritzeinheit vollkommen anders aussehen, aber so wie du das sagst hab ich es noch nie gesehen. Es ist auch nicht mein erster 1.1er, sondern schon der Dritte. Kannst ja auch mal in Eper schauen, die Baujahre 91 - 92 sind alle mit den oben genannten Boschnummern angegeben. Und abgesehen von Vergaser gab es bei den kleinen Motörchen ja nix anderes als SPI beim Uno. Aber da er ja das Ding umgebaut hat, muss er entweder die ganze Elektronik mit getauscht habe, oder die Stecker haben gepasst.

    Ich hatte übrigens noch bei keiner SPI einen defekt abgesehen vom DK-Poti und einer undichten Abdichtung des Einspritzventils (O-Ring im Deckel), alles andere waren bisher immer externe Probleme (Zündung, Lambdasonde, Temperaturführler, Falschluft).

    Aber warum mit aller Gewalt an der SPI gefrickelt wird, bevor die einfachsten Dinge geprüft werden, das entzieht sich auch meinem Verständnis :D

    0438201039 und 0438201504

    Die Einheiten sind aber wohl doch gleich, daher der Durchmesser der DK ist identisch. Es gab wohl einfach nur zwei Modelle, der Unterschied ist einzig und alleine das Steuergerät (Kennfelder). Auf Fehler im Steuergerät würde ich nicht setzen, es gibt zwar einen Fehlercode für Drehzahlsignal, aber soweit ich weiß nur bei den Monojets mit Microplex Zündung. Bzw. glaube ich auch nicht, dass ein Fehler abgelegt wird, wenn mal sporadisch das Signal weg bleibt.

    Wenn er direkt so weit absackt dass er schon unter dem ist, was die Monojetronic als nötige Drehzahl braucht, dann wird auch nix mehr ein gespritzt. Da der Zündimpuls mit vom Zündverteiler kommt, kann es auch am Hallgeber liegen. Druckdose hast du geprüft? Muss aber ehrlich sagen, dass normal wenn die Druckdose durch ist der ZZP aber stimmt die Kiste trotzdem laufen müsste.

    Die ET Nr. sind:
    7615261 und 7749158

    Hast du denn wie ich sagte die Zündung geprüft (Druckdose, Zündzeitpunkt)? Woher weißt du dass er zu wenig Sprit bekommt? Hast du die gleiche Monojet genommen, also vom gleichen Motor? 1.0er und 1.1er sind nämlich nicht Identisch. Schon mal Lambdasonde abgezogen?