Ein Poti hat normal keinen Vollast-/Leerlaufschalter, entweder ist es ein Poti oder es ist ein Schalter
Die Potis haben einfach einen Bereich, den das Steuergerät auswertet und dadurch die Stellung der DK von 0-100% in ganz feinen Stufen berechnet. Bei den Uno Turbos sind es Schalter, einmal für Leerlauf bzw. Schubabschaltung und einmal für Lastanreicherung (ca. ab 3/4), wenn du auf was programmierbares umrüstest sollte es dann aber schon ein Poti sein.
Beiträge von rAcHe kLoS
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Vermutlich bin ich sehr lange damit rum gefahren, nur ist es mir nie aufgefallen, da sich die krasse Spannung nach paar Minuten Laufzeit eingestellt hat. Zudem habe ich noch einen dicken Elko verbaut, vermutlich hat das vor schlimmeren bewahrt.
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Auch wenn der Thread alt ist, hohle ich ihn mal aus der Versenkung, da es zu dem von mir erstellten Beitrag ein paar neue Erkenntnisse gibt. Wie ich ja geschrieben habe, schwankte bei mir das Standgas ja extrem. Mal hatte ich im Leerlauf 1500 u/min, dann mal wieder 800 u/min und mal passte es. Es war auch nicht das typische Sägen, sondern die Drehzahl war über längere Zeit erhöht oder zu niedrig.
Im Winter 2009 auf 2010 habe ich ja einen neuen Motor aufgebaut, nach dem Umbau musste ich feststellen, dass das Problem weiterhin bestand. Da die Ladeluftverrohrung sowie einige andere Bauteile alle neu waren, hab ich das Problem lange Zeit ignoriert. Nach dem Wechsel von der Jetronic auf KDFI (Megasquirt) habe ich das Problem dadurch behoben, dass ich eine richtige Leerlaufregelung mit installiert habe (PWM getaktetes Ventil). Allerdings verreckte mit die KDFI (Spannungsregler) plötzlich, so dass ich notgedrungen erst mal wieder Jetronic angeklemmt habe. Da war natürlich auch wieder mal mein altes Leerlaufproblem vorhanden.
Mir viel plötzlich jedoch auf, dass die Drezahl extrem schwankt je nachdem welche Verbraucher ich zuschalte. Z.b. ohne Licht war die Drezahl bei 1500 u/min, mit Licht hatte ich eine Drehzahl von 1000 u/min. Schaltete sich zusätzlich noch das Kühlgebläse ein, sank die Drehzahl auf 800 u/min ab. Im Log der KDFI ist mir dann auch aufgefallen, dass ich extreme Spannungsschwankungen habe, teilweise sogar oberhalb des Messbereiches. Ein Multimeter zeigte mir dann, dass ich direkt nach dem Anlassen sogar mal 40V im Boardnetz hatte.
Tja was soll ich sagen, die Lima welche ich auch vom alten Motor auf den neuen Motor übernommen habe war defekt. Genauer gesagt der Regler der Lichmaschine, so dass es wohl zu extremen Lastunterschieden gekommen ist, welche diese Drehzahlschwankungen verursachten. Mit neuer Lima kann ich die Regelung der Leerlaufdrehzahl in der KDFI sogar abschalten (wenn ich dann das Standgas an der Ansaugbrücke höher einstelle), der Motor hält jetzt bis auf kleine Schwankungen von +/- 100 u/min das Standgas.
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Meine Erfahrung ist, dass man auch mit einem 100cpsi beim Uno Turbo problemlos die AU schafft. Ich hatte bei der AU nur einen etwas zu hohen CO Wert im Leerlauf, den ich aber durch eine kleine Anpassung des Kennfelds (ich fahre ja eine Megasquirt) beheben konnte. Mein 100cpsi ist von AWG und hat 100 mm Durchmesser und einen Flansch mit 50 mm Durchmesser (Konisch, kann daher bis auf 100er Rohre gesetzt werden).
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Das ist ja ganz toll dass du das hast, aber wenn du den Leuten auch noch sagen würdest wo man das für 15€ machen lassen kann, dann wäre dein Beitrag auch tatsächlich Hilfreich

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Wenn geschrieben wird immer da wo der Zahnriemen ist, dann ist doch klar welches Links gemeint ist

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Täusche dich da mal nicht, Risse oder sogar geplatzter Guss sind bei der Thermischen Belastung nicht selten# (Erfahrungswerte 1.3ér Turbo). Spannungsrisse gibt es auch da, wobei man auch sagen muss, dass die Krümmer meist nicht Plan aufliegen. Fast alle Krümmer die ich noch im Keller hab, sind an der Seite eingerissen. Ich hab schon zwei geschweißt, geht allerdings nur gescheit wenn man diese vorher richtig heiß macht.
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Luft im System durch ein Leck? Verlierst d Bremsflüssigkeit? Hört sich schon Hart an, wenn die komplette Anlage versagt. Wie schon gesagt wurde, daran denken dass nagelneue Beläge und Scheiben erst mal paar gescheite Bremsungen brauchen, dazu braucht es aber eine 200 km. Schon einige ordentliche Bremsungen sollten reichen, dass die Bremswirkung merklich steigt.
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Wenn das Treffen vorbei ist, wäre es schön wenn du auch hier im Forum mal berichten könntest. Kann ja leider nicht nach Pleißa, würde mich nach deinem Stress schon interessieren was jetzt alles war.
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Schau mal bei Egger, die haben auch eine Liste im Netz http://www.eggerhandel.com/katalog/07_ZAHNR/001ZAHNR.PDF
Hab von denen mal einen 8 cm längeren Riemen für einen Subaru Impreza 2.0l bekommen, da konnte mir auch keiner im Zubehör helfen.
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In der Regel sterben die OT-Geber ganz, daher entweder geht es oder es geht nicht. Altersbedingt könnte es höchstens sein, dass er ab und wann die zwei OT Impulse nicht bekommt und so mal der eine oder andere Zylinder nicht zündet. Man kann auch mit dem Abstand des OT-Gebers zur Riemenscheibe die Erkennung der zwei OT Punkte verbessern. Zudem gibt es nicht nur den OT-Geber, sondern auch noch einen Drehzahlfühler.
Meine Frage ist, woher weißt du denn mit Sicherheit, dass NUR der erste Zylinder nicht zündet. Organisiere dir erst mal eine Blitzpistole, ich hab mir mal eine auf einem Autoflohmarkt für 20€ gekauft, die hat jetzt mittlerweile schon ein paar Jährchen und einige Autos hinter sich und geht immer noch.
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Hast du denn wirklich Probleme damit beim Tüv? Bei mir hat noch nie ein Tüv gefragt wegen den Bremsscheiben, zudem auf fast allen eh eine E Nummer steht und damit frei von ABE sind. Die schauen ob die Bremswirkung ok ist, das wars doch schon. Es steht doch nicht im Schein ob die gelocht, geschlitzt oder ein Bärchenmuster auf der Reibefläche haben
Solange alles original und nicht gefricktelt ausschaut, wirst du eigentlich überhaupt kein Stress haben. -
Mit abgeblitzt meint er, ob du mit der Zündblitzlampe geschaut hast ob OT Markierung angeblitzt wird wenn du am vermeintlich ersten Zylinder die Blitzlampe mit an die Zündkerze klemmst.
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Die Frage war, ob der Schalthebel nach links und rechts schwer geht oder nicht. Geht er absolut leichtgängig, liegt es an den Feder, wenn nicht liegt es am Hebel selbst (unter dem Schaltsack), oder an der Umlenkung über dem Lenkgetriebe oder eben an der Buchse im Getetriebe.
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Wenn es wirklich am Getriebe schwer geht, dann könnten es die Buchsen sein in welchem die Welle rein geht. Zerlegen, ordentlich sauber machen, abschmieren und wieder einbauen. Allerdings müsste es auch recht schwergängig gehen, wenn du den Schalthebel nach links/rechts bewegst. Geht der allerdings leicht, dann ist es vermutlich eher die Feder. Es kommt aber auch durchaus vor, dass es nicht vom Getriebe kommt sondern an der Umlenkung oberhalb vom Lenkgetriebe.
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- Sicher dass die Ventilsteuerung richtig funktioniert? Also Nockenwelle OK?
- Einspritzdüsen spritzen richtig? Also ein sauber strahl, oder eher sabbern? Stauen tut sich ganz bestimmt nichts, wenn verteilt es sich auf alle Düsen (die übrigens alle gleichzeitig Einspritzen). Der Benzindruckregler kommt auch mit höheren Fördermengen klar, der zu erreichende Systemdruck der Pumpe ist dabei nicht mal so entscheidend. -
Tja so wie es schaut klappt es bei mir doch nicht, muss wohl am Samstag in die Firma.
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Bei der größe des Ölkühlers wohl irrelevant, da er vermutlich den Ölkühler wo anders hin verfrachtet und dann sowieso Leitungen machen lässt.
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Ich würde davon die Finger lassen, schließlich gibt man dort seinen Ebay Account vollständig an. Das einzig sicher sind Programme die man auf seinem Rechner laufen lässt, also z.b. Biet-O-Matic.
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Reg dich nicht auf, aber so ticken einige beim Tüv. Deswegen lieber zum Dekra, die sind meist tolleranter. Blow Off ist immer so eine Sache, genauso wie ein großer LLK. Wenn die es extrem Treiben, dann verlangen die ein Abgasgutachten, obwohl das totaler Käse ist da kühlere Ladeluft wohl kaum das Abgasverhalten total über den Haufen wirft. Der Uno Turbo hat immerhin ein LMM, der weiß also immer wie viel Luft in den Motor geht.
Dass der Tüv aber den Motor undicht gefahren haben soll, halte ich doch etwas für übertrieben. Dann war der Motor auch vorher nicht richtig dicht, was hast du denn da für eine Rübe rein gehängt? So ein 120.000 km Motor oder was? Achsmanschette fliegt doch auch nicht, es sei den er hat mit Gewalt daran rum gepopelt. Aber so leicht zerbröselt eine Intakte auch nicht, also war die vermutlich auch schon am Ende ihrer Lebensspanne?!
Ist zwar alles kacke, aber lieber jetzt als irgendwann wenn du 200 km mit dem Uno von zu Hause weg bist. Du hast wirklich viel Arbeit in die Karosserie gesteckt, aber zum Uno gehört halt immer noch der Motor. Ich hab echt die Befürchtung, dass du schnell merken wirst, dass man bei einem sehr alten Motor oft nicht um einen neu Aufbau drum herum kommt, vor allem dann wenn es ein Heizer Motor war (das weiß man ja vorher nicht unbedingt).
Den Uno verkaufst du mal schön nicht, sonst komm ich Persönlich mit dem Ratschekasten vorbei *G*
