Beiträge von rAcHe kLoS

    Sorry aber es gibt Leute die nicht jeden Tag rund um die Uhr hier im Forum unterwegs sind, wenn man an einem Freitag Abend um 21 Uhr etwas schreibt ist es wohl durchaus nicht verwunderlich wenn man bis zum Sonntag keine Antwort bekommt.

    Um aber mal auf deine Frage zu antworten, ja es gibt unterschiedliche Längen. Für die kleinen Sauger ist meist 408mm angegeben, für den Turbo 435mm. Aber Schläuche mit über 400mm passen normal an allen Fahrzeugen, ich habe aktuell Stahlflex mit 435mm verbaut. Man muss nur darauf achten, dass die Schläuche sich nicht verdrehen können oder wirklich zu kurz sind wenn die Lenkung voll eingeschlagen ist.

    Nur um es gleich auszuschließen, der Motor hängt da wo er hängen muss. Alle Motorlager sind seit Sommer neu, der Abstand passt auch insgesamt. Wie gesagt, ich schließe ja nicht aus, dass es doch kürzere Wellen gibt und ich einige davon erwischt habe.

    Ein Kopf wird geplant wenn er geplant werden muss (außer man hat einen anderen triftigen Grund), das hängt davon ab ob er verzogen ist oder ggf. durch Beschädigungen in den Bereichen der Dichtungsflächen nicht dichten würde. Man kann dazu ein Haarlineal verwenden um einen Lichspalttest zu machen, dabei wird das Haarlineal auf den Dichtflächen über den Kopf gegen Licht gezogen. Grobe Unebenheiten sieht man dann dadurch, dass zwischen Haarlineal und Kopf ein Spalt entsteht und man durch den Spalt das Licht scheinen sieht. Ansonsten gibt es sicher in Österreich ziemlich viele Werkstätten, die den Kopf selbst planen oder ggf. zum Planen weg geben können. Hier in Deutschland zahle ich für so einen kleinen Zylinderkopf nicht mehr als 50€, aber bei einem Fire Kopf ist das eben auch aufgrund der geringen Größe eher selten nötig. Zudem auch leichte Unebenheinten noch die Kopfdichtung ausgleicht, bei den Spitzendrücken hält da eine gute Kopfdichtung auch problemlos noch mal so lange.

    Irgendwann gibt dann halt etwas nach, gebrochener Kolben, verbogene Pleuel oder gerissener Kopf ist dann auch beim "unzerstörbaren" Fire durchaus möglich. Also ewig sollte man mit defekter Kopfdichtung nicht fahren, vor allem da das Wasser auch nicht gerade förderlich für die Schmierung ist. Gerade die kleinen Motoren haben durchaus öfter mal defekte Kopfdichtungen, wobei man natürlich auch das gesamte Alter des Motors berücksichtigen muss. Ich muss daher dem Chris beipflichten, einen uralten Motor aus irgendeinem Lager macht noch lange kein sorgenfreies Fahren. Im übrigen finde ich einen Kopfdichtungswechsel einfacher zu realisieren, als mal eben den gesamten Motor umzubauen. Die Kopfidchtung von meinem damaligen 1.1er Fire hab ich mit Opas Werkzeug (abgesehen vom Drehmomentschlüssel) zusammen mit meinem Bruder in Mammas Einfahrt getauscht, solange man die Anzugreihenfolge und Drehmomente berücksichtigt ist das eigentlich kein Thema. Vielleicht findet sich ja auch jemand in deiner Nähe, der dir beim Wechseln helfen kann.

    Du kannst den Steg verändern, dieser ist ja aus einem recht dünnen Blech und wie ein U geformt. Ich hab schon gesehen dass da einfach ein Stahlprofil eingeschweist wurde, viel Tiefer kommt man mit Konsolen einfach nicht.

    Wusste gar nicht dass man das innere Gelenk falsch herum einbauen kann, aber da ich aus dem Turbo ausgebaute Wellen probiert habe gehe ich mal davon aus dass da nichts gebastelt wurde. Du meinst den Distanzring der über die Verzahnung der äußeren Welle geschoben wird? Also im Bild Gelenk2 die Nummer 4? Ehrlich gesagt bin ich mir da nicht 100% sicher, aber ich meine dass der immer da drauf war und hab den nie unter dem ganzen Fett raus gewühlt. Aber prüfen werde ich es natürlich, macht ja mit Sicherheit einen halben Zentimeter aus.

    Die Wellen hab ich ohne Gelenke gemessen sowie die Gelenke einzeln und geschaut ob die Nuten für die Sicherungsringe gleich sitzen, von daher würde ich mal sagen dass ich es richtig geprüft habe.

    Die Sache ist ja, dass ich an den Gelenken überhaupt nichts umgebaut hatte. Also vor dem Fahrwerksumbau gab es da auch keinerlei Probleme, beim Tausch des Fahrwerks wurde an den Antriebswellen auch nichts verändert.

    Dass ein Längenausgleich notwendig ist, bzw. wie dieser funktioniert ist mir natürlich absolut klar. Daher sind die inneren Homokinetischen Gelenke als Verschiebegelenk ausgeführt, so dass die Welle in der Länge Variabel ist. Mir scheint es aber so zu sein, dass das eben bei gerade stehenden Querlenkern nicht mehr ausreichend ist. Im optimalen Fall sollte das Verschiebegelenk ja in etwa in der Mitte der Verschiebung stehen, wenn sich das Fahrzeug in Ruheposition auf den Rädern befindet. Bei mir ist es aber schon weit über diesen Punkt ausgezogen, wenn ich die Achsmutter löse kann ich die Welle locker 4cm Richtung Getriebe schieben. Die Wellen die ich noch von anderen Turbos (sofern da nichts getauscht wurde) liegen habe, sind zu den von mir aktuell verbauten identisch, also muss ich davon ausgehen dass ich keine Wellen habe die kürzer sind als Original. Ohne die Abmessungen aber zu kennen, kann ich das aber leider nicht 100% prüfen. Ansonsten bleibt mir ja nichts anderes übrig, als entweder längere Wellen zu bekommen oder ein Zwischenstück zu machen um z.B. das innere Verschiebegelenk einfach etwas zu verlängern. Es könnte natürlich sein, dass es vielleicht trotzdem noch so ginge und das Gelenk wirklich schon zu stark eingelaufen ist. Da ich natürlich nur gebrauchte Gelenke habe, verhalten die sich halt identisch wenn man diese über den ursprünglichen Arbeitsbereich hinaus bewegt. Ich organisiere mir jetzt erst mal neue innere Gelenke, dann schaue ich mal wie weit sich diese ohne hackeln raus ziehen lassen.

    P.S. Dass hier leider kaum noch Leute unterwegs sind, die sich wirklich auch einbringen statt nur stumpf zu "Kritisieren" ist leider eine unschöne Entwicklung. Ich selbst musste mir schon Beiträge von gewissen Unruhestiftern zu müllen lassen, warum ich z.B. überhaupt mein Fahrzeug mit einem anderen Fahrwerk ausstatte. Auf die Idee dass das Fahrzeug auch Rennsporteinsätze hat, kommt so eine Mensch natürlich nicht. Hilfreiches liest man hier ja nur noch von wenigen, ansonsten geht es meist wohl nur darum die Langeweile des Alltags durch sinnlose Beiträge zu kompensieren.

    Ich komme nicht wirklich weiter, ich habe jetzt noch mal die anderen Wellen die ich noch vom Turbo habe gemessen und es ist alles gleich lang. Es ist aber 100% so, dass die Welle so kurz ist dass das innere Gelenk fast maximal ausgezogen ist. Da das Gelenk aber schon kurz vor max. anfängt hakelig zu werden, ist wohl doch einfach die Welle zu kurz.

    Jetzt also noch mal die Frage, wie lang muss die äußere Welle auf der Beifahrerseite beim Turbo sein? Ich habe zwar einen Beitrag gefunden, wo jemand zig verschiedene Längen hat, aber sicher ist da nicht von welchen Fahrzeugen diese stammen.

    Beitrag: Turbo Achswellen gleich ??

    Es wäre schön wenn ich hier mal Hilfe bekommen könnte, schon seltsam dass wenn ich mal Hilfe benötige so gut wie nichts zurück kommt. Dafür dass ich hier meine Zeit und Energie über Jahre hinweg investiert habe, ist das schon etwas traurig. Sorry für die deutlichen Worte, aber ich frage mich langsam ob es noch Sinn macht hier irgendetwas für das Forum zu tun, wenn die einzigen Antworten auf ernste Fragen mit sinnlosen Kommentaren verunstaltet werden.

    Es gibt unterschiedlich lange Zwischenwellen, die Zwischenwelle vom MK1 ist ca. 1cm kürzer. Dass die Wellen mit den Gelenken unterschiedlich sind hab ich noch nicht gesehen, aber ich lasse mich natürlich gerne davon überzeugen dass es vielleicht doch so ist. Ich kann aber mit gutem Gewissen behaupten, dass ich vorher keine Probleme mit dem Antrieb hatte und auch die Welle auf der Fahrerseite immer schön im Getriebe geblieben ist.

    Die äußeren Wellen sind aber von MK1 zu MK2 gleich lang, es ist ja nur die Zwischenwelle zwischen MK1 und MK2 unterschiedlich (wegen anderem Getriebe). Da die Welle auf der Beifahrerseite aber durch einen Lagerbock gehalten wird, kann sich die Länge zwischen Rad und Flansch zur Zwischenwelle nicht verändern egal welche da verbaut wurde. Wenn die Zwischenwelle falsch ist, dann geht die nicht weit genug in das Getriebe und das würde man ja relativ schnell sehen. In der Tat war bei mir mal die Zwischenwelle vom MK1 verbaut, das habe ich aber schon vor 7 Jahren korrigiert.

    Dieses Wochenende kurz vor Ende der Saison noch mal einiges geschraubt:
    - Gelenkwellen Außen getauscht
    - Lenkgetriebe komplett überholt und mit PU Buchsen versehen
    - Umlenkung Schaltung auf Achse überholt
    - Getriebe noch mal geöffnet, da es leider getropft hat und der Rückwärtsgang leierte. Das Zahnrad vom Rückwärtsgang hatte Höhenschlag, von was auch immer das gekommen sein mag.

    Die Äußeren Gelenke sind getauscht, es poltert jetzt immer noch etwas, aber jetzt etwas anders als vorher. Was mir aufgefallen ist, dass so wie die Querlenker jetzt stehen,die Gelenkwellem fast auf Maximum raus kommt. Wenn man die Gelenkwelle auf Getriebeseite auf max. Länge zieht, hakt es im Getriebe seitigen Gelenk dann auch etwas. Das ist aber auch nur bei der langen Welle so, bei der auf der Fahrerseite verhält es sich nicht. Da ich noch andere Wellen habe, hab ich es mal bei denen probiert und da ist es aber genau so. Entweder ist das alles Zufall und alle drei Gelenke haben auf der Getriebeseite einen Schlag, oder die haben tatsächlich ein Problem damit wenn die max. ausgefahren sind.

    Wenn du einen Filter verbaust, wird der Druck ja eher niedriger ;) Aber es macht keinen Sinn, einfach den Druck so ins Freie abzublasen. Letztendlich wurde ja schon der größte Teil der Luft angesaugt, der als Verlust an den Kolbenringen durch die Entlüftung wieder zugeführt wird. Warum da jeder "tunen" will ist mir ein Rätsel, das ist Anti-Tuning ;) Wer sich am Ölnebel der sich dann absetzt stört, soll sich halt einen Catcher verbauen. Der meiste Dreck kommt aber sowieso vom Lader, da bringt der Catcher also meist recht wenig. Klar dass ein Motor mit hoher Laufleistung mehr aus der Entlüftung bläst, aber wenn das Öl nur so aus der Entlüftung sprudelt hat der Motor recht bald sein Ende erreicht.

    Ich suche die beiden Halter/Aufnahme der Hinterachse, die von meinem zweiten Uno sind leider Blätterteig. Daher nur welche Anbieten, die nicht so vom Rost zerfressen sind dass nach dem Strahlen eh nichts mehr von übrig bleibt ;)