Ist halt leider auch oft so, dass die Ventile leicht krumm sind, die Mühle also teilweise noch gerade so läuft. Nur beschissene Abgaswerte und keine richtige Power mehr unten raus, merkt man vielleicht nicht sofort. Beim MK1 bin ich mir jetzt übrigens auch nicht ganz sicher, der 70er ist ja etwas niedriger verdichtet und Bohrdurchmesser sowie Hub ist auch anders.
Beiträge von rAcHe kLoS
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Ist aber sehr ungewöhnlich, wenn dann nur ein Zylinder nicht mehr läuft.
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Beim 70er dürften jetzt einige Ventile das Zeitliche gesegnet haben, im Gegensatz zu den Fire oder den niedriger verdichteten Turbos läuft der nämlich nicht frei.
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Normale "nicht Noname" Kerzen bei regelmäßigem Wechselintervall sind besser, als überteuerte die man dann 60tkm drin lässt. Gebrochenen Isolator hatte ich schon mal, der ist aber zum Glück noch an der Kerze geblieben und nicht durch den Brennraum gewandert. Einen Kopf der von einer Kerze geprügelt wurde, hab ich aber auch noch im Keller liegen.
Beim 1.0er würde ich aber keine großen Gedanken verschwenden, es sei denn du hast den Motor für viel Geld bis zum letzten getunet. Aber ansonsten sind die Kerzen nicht sonderlich belastet, halten in den Dingern daher eine halbe Ewigkeit. Das Nähmaschinchen läuft doch sogar Jahrelang, wenn du Salatöl statt normalem Motorenöl rein kippst *g*

Da du auch keinen aufgeladenen Motor hast, wird der Funke immer ausreichend sein, um das bisl Kraftstoff sauber zu entzünden. Bei dicken Motoren bekommt man da schon eher ein Problem, z.b. dass der Funke regelrecht ausgeblasen wird wenn man mit Druck und noch mehr Druck arbeitet.
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Naja die Düsen bekommt man schon gelöst, sind ja nur zwei Imbus-Schrauben. Allerdings bekommst du du die Düsen eigentlich nur mit der ganzen Leiste richtig heraus, weil du ja sicher nicht die Schläuche kappen willst
Spritzbild muss man dann natürlich gescheit prüfen, teilweise prüft und reinigt der Bosch-Dienst die Dinger auch noch. -
Klar die Verteilerkappe nutzt sich natürlich ab, ein gewisser Abbrand ist da immer. Wobei ich abgesehen von gerissenen Verteilerkappen noch keine hatte, die aufgrund von Abbrand das Zeitliche gesegnet hat. Es gibt halt auch Fälle, wo die Kappe Haarisse hat, dann durch Feuchtigkeit der Funke nicht mehr sauber auf die Zylinder aufgeteilt wird. Also man hat z.b. an Zylinder XY einen Funken, aber nur nicht zum passenden Zeitpunkt. Tausch den Dreck erst mal aus, es schadet so oder so nichts, das Ding nach 20 Jahren mal zu wechseln

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Der Geber hat normal Masse hinten im Kofferraum am Massepunkt.
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Tankanzeige geht erst mal an den Sicherungskasten, von da aus dann auf die Instrumententafel. Das Kabel was an den Sicherungskasten geht ist 1x Rosa und 1x Grau-Rot.
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Ich hab da noch nie die Achswelle lösen müssen, etwas Rostlöser und ein dicker Hammer ist dein Freund.
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Bei reinem Querlenkertausch verstellt sich die Spur normal nicht, prüfen sollte man die trotzdem, denn die Reifen willst du dir ja nicht kaputt machen. Ich würde auch noch die Spurstangenköpfe prüfen und ggf. tauschen, danach ist aber sowieso zwingend Spureinstellen angesagt.
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Mit dem richtigen Werkzeug brauch ich dafür 30 Minuten, das einzige was etwas nerven kann ist das Traggelenk am Achsschenkel. Entweder hat man einen Abzieher, oder einen Hebel und dicken Hammer
Wenn der andere erst 2 Jahre alt ist, musst du ihn auch nicht unbedingt wechseln. Du hast ein mal die Schraube am Traggelenk zu lösen, dann die große Stiftschraube am Querlenker sowie die zwei Schrauben am Bügel. -
Weiter oben stand ja sogar A112, zudem man auf dem Bild auch sieht, dass es irgendwie nicht so nach 128er Block ausschaut
Auch sieht man, dass es nur mit einer Kurbelwelle und Nockenwelle auch nicht getan ist, denn der Block selbst ist ja auch Fritze Fratze. Aber das sind ja alles nur Kleinigkeiten, die kann man natürlich schnell mal im Eifer das Gefechts übersehen. -
Bitte lest euch doch vorher mal die Beiträge durch, wenn ihr was dazu schreiben wollt

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Jeder so wie er es mag, wobei das Ding schon mehr als Hässlich ist. Ich hätte ja wenigstes versucht, dass der Lack gescheit passt

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Bei meinem Dad in den Fiat 600 haben wir einen 900er gepflanzt, läuft schon ganz gut das Teil mit der Megasquirt
Hoffentlich passiert so was nicht, ist aber auch alles sehr gut gewuchtet. War der Schwung sehr viel erleichtert? Bei extrem krass abgedrehten Gussschwungscheiben geht man halt schon so ein Risiko ein. -
Lass mich raten, die Schwungscheibe hat es zum Teil zerrissen und durch die Unwucht hat es den halben Block zerlegt?
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Aber dass dann event. der Motor in Arsch geht, weil der Ladedruck auf 1.3 Bar knallt, sollte man dennoch mal erwähnen oder?

@Lobizo Dass deine Schläuche "fast" alle neu sind, ist ja ganz schön, aber kaum einer wechselt den Schlauch an der Wastegatedose zu Verdichterseite am Lader. Zudem "fast" alle eben nicht alle sind oder
Also entweder prüfst du das jetzt richtig, oder du lässt es und gehst zu jemand der sich damit auskennt. -
Es gibt das Fiat Werkstatthandbuch, da steht halt alles sehr technisch aber gut beschrieben drin. Dann gibt es noch diverse Reparaturhandbücher, die von irgendwelchen Fiat Kennern gemacht wurden. Das Problem ist so oder so, dass man sich schon einigermaßen in die Materie rein arbeiten muss. Daher man muss erst mal verstehen, was wie zusammen funktioniert. Einfach mal wild drauf los schrauben, führt selten zum Erfolg.
Fakt ist, dass dein Ladedruck zu hoch ist und deswegen der Schutzschalter auslöst. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, z.b. ein Dampfrad verbaut und das voll aufgedreht oder es liegt tatsächlich ein Defekt vor. Z.b. die Druckdose am Lader oder die Schlauchverbindung könnten defekt sein, so dass der Ladedruck nicht mehr gesteuert wird.
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Vermutlich hat den jemand manipuliert oder der Schlauch zur Druckdose oder Druckdose selbst (am Lader) ist defekt, normal wären beim 1.3er 0,55 Bar. Klar dass der dann abschaltet, denn dein Ladedruckwächter scheint gut zu funktionieren

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Wenn man vor dem Motor steht, ist er auf der rechten Seite.